Oster flashback – klassisch, fröhlich, bunt – mit Blumen, Hasen und Ostereiern!

Ostern ist für mich gleichbedeutend mit Frühling. Dementsprechend dekoriere ich jedes Jahr das ganze Haus mit Blumen und auch mit Zweigen aus dem Garten, mit Hasen und mit Ostereiern. In diesem Beitrag findet Ihr viele Bilder und vielleicht die eine oder andere Anregung aus den vergangenen Jahren.

Die Apfelbäume, Kiwi und Traube werden zwar schon von Ende Jänner bis Mitte Februar geschnitten. Ich lasse aber immer in paar übrig und schneide diese erst später (je nachdem wann Ostern ist). Den Pflanzen macht das nicht, wenn man diese Zweige dann aber ca. vier bis fünf Wochen vor Ostern in einer Vase mit Wasser ins Warme stellt, blühen sie meist zuverlässig zu Ostern auf.

Blumen, Hasen und Ostereier machen die Wohnung schnell bunt

Frühlingsblüher wie Primeln, Narzissen, Gänseblümchen, Hyazinthen oder Tulpen gehören für mich auch dazu. Sie bringen im Haus eine sonnige Stimmung in jede Ecke. Ich setze die Pflanzen nach dem Verblühen im Garten aus, so wird mein Frühlingsgarten von Jahr zu Jahr farbenprächtiger, denn viele dieser Pflanzen sind bei uns heimisch und überwintern problemlos im Freien, wenn sie ausgepflanzt werden.

Spätestens Mitte der Fastenzeit wird dann aber mit Osterstrauch und Keramikhasen richtig österlich dekoriert. Für den Osterstrauch verwende ich auch oft einfach nur Apfelbaumzweige. Einerseits haben wir davon genug und andererseits bleiben so die Weidenzweige für die Bienen.

Eine Forsythie steht noch auf meiner Wunschliste für den Garten. Hin und wieder bekomme ich aber schon mal von Freundinnen oder Nachbarn ein paar Zweige aus ihren Gärten. Je nachdem wie viele es sind, kommen sie pur in eine kleine Vase oder sie schmücken wie im rechten Bild den Osterstrauch.

Auch zu Ostern, so wie zu jeder Jahreszeit, gibt es bei uns im Haus auch immer irgendwo einen Kerzenteller. Wenn wir einen Weiden-Strauch zu Ostern haben, breche ich davon nach Ostern immer alle Kätzchen ab und hebe sie auf. Die halten sich prima und man kann jedes Jahr damit dekorieren oder auch basteln. Ich mag es zum Beispiel die Kätzchen einfach wie einen Teppich auf einem Teller auszubreiten und darauf Ostereier oder Kerzen zu gruppiere.

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Mit vegane Papier-Ostereier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt

Als 2016 unsere dritte Tochter Anfang Februar zur Welt gekommen ist, war die Zeit für die Wohnungs- und Gartendekoration etwas knapp bemessen. Gerade deshalb habe ich meine beiden älteren Mädels eingespannt und, gemeinsam mit mir und auch ihrem Papa, haben die beiden damals einen ganz tollen alternativen, veganen Osterstrauß fabriziert.

Der Strauß an sich, bestand wie immer aus den Apfelbaumzweigen. Für die Papiereier habe ich aus Karton eine Vorlage ausgeschnitten und deren Umriss mehrfach auf Papier übertragen und dieses dann mittels Kopierer vervielfältigt. Ich habe die Vorlage noch mehrmals nachkopieren müssen, weil meine beiden Mädels total begeistert ein Ei nach dem anderen fabrizierten.

Das praktische ist, das selbst die Kleinsten schon super mitmachen können, denn die Eier werden ja erst anschließend ausgeschnitten. Das „Muster“ ist für das Ergebnis nicht so wichtig, einfach richtig schön bunt ist auch schön. Die Größeren können sich aber austoben und ganz tolle Mustereier gestalten.

Abends, wenn alle geschlafen haben, habe ich mich dann ans Ausschneiden gemacht und zum Schluss alle Eier mit der Nähmaschine zu einer Girlande zusammengehängt. Wir haben die Girlande dann über unseren Apfelzweigstrauß gehängt.

Für die Fenster bzw. die Terrassentür hatten wir uns eine Papierblumenwiese gebastelt. Die Blumen leuchteten mit den Primeln auf der Terrasse und den Tulpen in der Wohnung im die Wette.

In knallgelb verbreiten sie gleich eine fröhliche Stimmung. Und ich finde es immer wieder faszinierend, wie ein Strauß Tulpen sich in der Vase durch ihr Weiterwachsen immer wieder verändert. Während der Osterzeit gesellen sich noch ein paar gehäkelte Blumenmädchen und ein Papierosterei zum Tulpenstrauß.

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Auch wenn der Garten nicht perfekt ist, mit ein wenig Farbe sieht´s gleich nett aus!

Es ist immer wieder komisch, wenn ich alte Bilder sehe. Das Haus hat vor dem Umbau ganz anderes ausgesehen. Es war an vielen Stellen schon ein wenig kaputt, teilweise hatten wir auch schon mit dem Renovieren begonnen, und dabei andere Baustellen hinterlassen.

2016 war die Dekoration rund ums Haus aufgrund unseres jüngsten Sonnenscheins und der gleichzeitig bevorstehenden Großbaustelle dann aber tatsächlich recht schlicht ausgefallen. Ein paar Primeln, Eier auf dem Topf-Ahorn und der alte Holzosterhase von meinem Opa mussten aber sein.

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Tisch-Dekoration für Kurzentschlossene

Wenn wir Gäste haben, gehört eine schöne Tischdeko für mich immer dazu, zu Ostern am besten in bunt. Zeit war damals ja aber eben knapp, wenn man sich aber ein Konzept überlegt, dann kann auch mit wenig Zeit ein schön gedeckter Tisch entstehen.

Zum Ostersonntagsbesuch meiner Familie habe ich mich damals für einen Farbenschwerpunkt entschieden.

gelb . . . rot . . . grün

Als Basis habe ich den Rest des Gardinenstoffes als Läufer ausgelegt. Dazu Details in gelb wie die Servietten oder den Filzuntersetzter, Gerbera in gelb und rot, rote Eier, frisches Grün in Form von Kresse. Meine Hasen sind dafür dann auch aus dem Wohnzimmer ins Esszimmer gehoppelt. Wahrscheinlich hat der Duft der Kresse sie angelockt 😉

Ich liebe diese Hasen. Sie sitzen oder liegen in verschiedenen Positionen, allen gleich ist das Material und die Farbe. Egal wie auch immer ich zu Ostern bisher schon dekoriert habe, sie passen einfach immer.

Für jeden Gast habe ich dann noch aus buntem Papier eine kleine Boxen gefaltet und mit Schokoeiern und kleinen Gläsern von selbstgemachten Leckereien befüllt auf den Tellern verteilt.

War ein schönes Fest!

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